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Projekt Basel (43): Eine seltsame Einladung, die Erne AG kaufte sich ein, Andreas Aste sprach Klartext und Hanja Mrkos behält sich eine Klage vor …

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Der Scientology-„Tempel“ in der Burgfelderstrasse präsentierte sich gestern wie immer in den letzten Wochen und bot lediglich das Detail, dass die Fensterfront im Eingangsbereich mit dickerem Glas verstärkt worden war.

Neben dem Securitas-Mann konnte man aber etwas entdecken, das durchaus einen Vorgriff auf den ins Haus stehenden 1. April darstellt: Eine Einladung wurde ausgesprochen, man wurde willkommen geheißen – und dann wurde/ist alles abgedunkelt und versperrt …

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Unabhängig davon kam es in der Vorwoche zu einem Eintrag in der Burgfelder Immoblien AG: Juen Beat stieß zu Patrick Schnidrig und ist nun ebenfalls Mitglied des Verwaltungsrates dieser AG, die u.a. das Scientology-Gebäude besitzt. Beat ist Vorsitzender der Geschäftsleitung, CEO und Mitglied des Verwaltungsrates der Erne AG Bauunternehmung.

Ich weiß schon, dass dieser Schritt wahrscheinlich gesetzt worden ist, um die Finanzierung der Bauprojekte der Burgfelder Immoblien AG abzuwickeln, aber Beat bzw. die Erne AG kommen damit indirekt auch in den Besitz einer Psychosekte. Wie die „Neueinsteiger“ mit diesem Umstand umgehen werden, wird man sehen – die Intention von Patrick Schnidrig ist weitgehend bekannt.

03 31032015 Andreas Aste Quelle TagesWoche

Eine diametral entgegengesetzte Position nimmt der Physiker Andreas Aste (Foto) ein. Unter dem Titel „Mir ist es nicht egal, wenn solche Typen ihr Unwesen treiben!“ berichtete die TagesWoche über den Basler Uni-Dozenten, der abschließend feststellt: „Sollte es einmal eine Demo geben und dann ein Mann gebraucht wird, der ein Plakat in die Luft hält, darf man gerne bei [mir] anklopfen“ – hier der Artikel in der TagesWoche

Hanja Mrkos mit Diana Hubbard, der Tochter des Sektengründers …

Hanja Mrkos mit Diana Hubbard, der Tochter des Sektengründers …

Die Zeitung Schweiz am Sonntag berichtete über Hanja Mrkos, einem Basler Scientology-Urgestein, der 2013 ausgestiegen ist, mittlerweile 180.000 Franken zurück möchte und sich eine Klage vorbehält – Mrkos: „Scientology ist zu einer kommerziellen Geldmaschine verkommen“.

Dem mittlerweile 67-Jährigen wird seitens Scientology jeder Kontakt zu seiner Tochter verwehrt, er wurde zur sogenannten Suppressive Person erklärt, mit der kein Scientologe Kontakt haben darf – hier der Schweiz am Sonntag-Artikel

Fotos: Basler Veto (2), TagesWoche, Why-we-protest


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